Es muss sich einiges ändern in unserer Stadt, und wir wollen dazu beitragen im neuen Rat. Vorgänge zu Lasten der Stadtkasse und der Beschäftigten dürfen sich nicht mehr wiederholen.“ Man setze auf bewährte Mitstreiter wie Tim Titt (Bruchhof) und Pascal Keßler (Schwarzenacker), aber auch neue Kandidaten wie den achtzehnjährigen jugendpolitischen Sprecher des Stadtverbandes, Florian Spaniol (Erbach), Beate Eder (Erbach-Reiskirchen) und Michael Arndt (Homburg-Mitte).
Die Partei wolle Ortsräte für alle Stadtteile durchsetzen. Es brauche in jedem Stadtteil eine Bürgervertretung unterhalb der Stadtratsebene, um mehr Mitbestimmung vor Ort zu erreichen, heißt es in der Mitteilung weiter. Damit werde die örtliche Gemeinschaft gestärkt und beteiligt, bevor Entscheidungen im Rat fielen, so Spaniol. Der jugendpolitische Sprecher ergänzt: „Der öffentliche Nahverkehr ist zu teuer, unpünktlich und hat viel zu viele Ausfälle. Die Schülertickets müssen endlich günstiger werden, um Familien zu entlasten. Die Busse brauchen einen besseren Takt.“
Mit Pascal Keßler (30 Jahre) tritt die Linke auch zur Ortsratswahl in Einöd an. Keßler dazu: „Schwerlastverkehr gehört raus aus unseren Straßen, und die Leute brauchen mehr Maßnahmen zum Lärmschutz. Die Bahnstrecke Homburg-Zweibrücken wird endlich aktiviert – eine Riesenchance für Homburg, den Fachhochschulstandort Zweibrücken und die Biosphäre Bliesgau.“
Quelle: Saarbrücker Zeitung, 26. April 2019.